Blogbeitrag:

Selbstcoaching Übung 2

Nach innen horchen

Du kannst durch regelmäßiges Training deine Intuition stärken und fördern. Dafür möchte ich dir hier einige Tipps geben. Kostenlos und von Herzen.

Die Welt und wir Menschen verändern uns. Covid-19 hat etwas Neues in Bewegung gebracht. Um zu verstehen, was genau das für uns bedeutet, ist am besten über unsere eigenen Energiekörper wahrzunehmen.

Wir sind nicht nur das, was wir von uns sehen, sondern um uns herum befinden sich nicht sichtbare Energiefelder, die Energiekörper. Diese Energiekörper (Teil der Aura) stehen im ständigen Austausch mit der Umgebung. Sind die Energiekörper im freien Fluss, so können wir unsere Umgebung gut spüren und fühlen uns gut verbunden mit z.B. Menschen aus unserem Umfeld. Wir „wissen“ dann, was besonders nahestehende Personen gerade denken oder vorhaben oder ob wir jetzt gleich ein Telefonat erhalten. Sind unsere Energiekörper durch Sorgen, Ängste, Gewissenskonflikte oder Traumaerlebnisse sehr belastet, dann ist es schwer, einen Kontakt zwischen sich und einer anderen Person oder der Natur herzustellen. Diese Belastungen verarbeiten wir über unser Gehirn, wir versuchen, das Erlebte mit dem Verstand zu erfassen. Da der Verstand präsenter und lauter ist, als die innere Stimme, schenken wir ihm mehr Glauben und hören auf ihn. Dabei ist uns gar nicht unbedingt immer wohl dabei. Was wir von den Energiekörpern lernen können, bzw. was sie uns mitteilen wollen, erkennen wir dadurch meistens gar nicht mehr.

Die heutige Übung dient dazu, deine unmittelbare Umgebung um dich herum wahrzunehmen. Das Thema unserer 2. Übung im Selbstcoaching ist, wie du so zur Ruhe kommst, dass du dir selbst zuhören lernst.

Wenn du Übung 1 verinnerlicht hast, dann kennst du bereits den Weg über deine Atmung in deinem eigenen Rhythmus bei dir anzukommen. In diesem Moment ist nichts mehr von Bedeutung, außer deinem Selbst, tief in deinem Inneren. Gehe nun einmal gedanklich durch deinen Körper. Lasse dich dazu von deiner Atmung in deinen Brustkorb tragen. Spüre, wie dich die Energie deiner Atmung nährt und sich durch den Brustraum ausbreitet. Du spürst den Lebensatem, wie er durch deine Organe strömt. Alle Organe im Brustbereich werden durchströmt. Lasse dich nun weiter in deinen Bauchraum tragen und nähre ihn mit Lebensatem. Wenn du dich gut fühlst, lässt du die Energie in deinen Unterleib strömen. Nimm dir die Zeit, die du dafür benötigst. Dann lässt du die Energie in deine Beine strömen, in die Füße und Zehen. Atme noch einmal bewusst ein und nutze das Chi um es in deine Arme zu verströmen, bis es in deinen Händen und Fingern angekommen ist. Dann lasse es in deinen Kopf einströmen.

Von hier aus, dehne es über deine Körpergrenzen hinaus aus, soweit es dir möglich ist. Stelle dir vor, wie du die Energie in deine Aura verströmst bis sie vollständig gefüllt ist. Bleibe einen Moment in dieser Ruhe in dir und um dich herum und nimm nur wahr. Spüre deine Ausdehnung und den neu gewonnenen Raum. Stell dir nun vor, wie du in Kontakt trittst mit deinem Umfeld, einer Person, einem Tier oder einer Pflanze. Was nimmst du wahr? Wie nimmst du es wahr? Gibt es einen Austausch zwischen euch? Wenn ja, welcher Art? Wie nimmst du dich wahr? Was passiert, wenn du dich gedanklich so durch deinen Alltag bewegst? Verändert sich etwas in deiner Wahrnehmung? Und wenn ja, was? Nur wahrnehmen, ohne zu hinterfragen.

Konzentriere dich nun wieder auf deinen Brustkorb und von hier aus folgst du deiner Atmung zurück in dein Wachbewusstsein. Mache ein paar tiefe Atemzüge und öffne in deinem Rhythmus die Augen.

Hier geht es zum Podcast: Nach innen horchen:

https://anchor.fm/sitara-osthues0/episodes/Selbstcoaching-bung-2-Nach-innen-horchen-ecqujk

 

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