Blogbeitrag:

Selbstcoaching Übung 7

Selbstverantwortung

Verantwortung für mich, mein „Selbst“, übernehmen kann ich dann, wenn ich mich gut kenne. Denn darunter fällt die Pflicht, für sein Handeln bzw. Nicht-Handeln die Verantwortung voll zu tragen, also auch für die Entscheidungen die ich treffe. Um „richtige“ Entscheidungen treffen zu können, muss ich mich gut kennen, wissen, was ich brauche, was mein Ziel ist und was mich glücklich macht.

Natürlich können wir unsere tägliche Routine selbstverantwortlich erledigen, aber Entscheidungen treffen, die sich in die Zukunft auswirken, stellt uns doch oft vor Probleme.

Ich erlebe es in dieser Covid 19-„Krise“ sehr deutlich. Die meisten Menschen fällen Entscheidungen nicht selbst, sondern lassen wichtige Fragen des Lebens durch andere treffen. Selbstverantwortung bedeutet aber, zuerst einmal eine Entscheidung ganz allein für sich selbst zu treffen.

Was brauche ich?

Was mein Körper?

Was ist mein Bedürfnis?

Niemand kann diese Fragen für dich beantworten, weil dich niemand so gut kennt, wie du selbst!? Also: Lasse dir Entscheidungen, die dich angehen, nicht aus der Hand nehmen, sondern lerne, wie du sie für dich treffen kannst.

Die Verunsicherung ist groß, deshalb lassen wir uns gern verführen: durch Werbung, Politik, die Medien etc. So viel Ablenkung führt nicht zur Selbstverantwortung, sondern zur Verwirrung und zur Fremdbestimmung.

Du gibst dein Geschick in die Hände anderer Menschen und findest leicht Ausreden, warum du nicht glücklicher, reicher, besser bezahlt, etc. bist, weil ja andere für dich entscheiden „dürfen“, denen du nun aber im Gegenzug „die Schuld“ dafür in die Schuhe schieben kannst. Je mehr du das glaubst, desto mehr ähnlich denkende Menschen ziehst du an und viele begeben sich damit in ein Hamsterrad von kollektivem Selbstmitleid und Nörgeln.

Finde in dir Liebe, Dankbarkeit, Respekt und Wertschätzung für dich und dein Wirken und du kannst diese Haltung auch mit anderen teilen. Positives zieht Positives an.

Mache mehr Unbewusstes von dir bewusst, lerne zu meditieren, lerne dich kennen, bis du dir selbst vertraust, bis du dich so akzeptierst und liebst, wie du bist. Übe es, so wie du schreiben, lesen, rechnen oder auch Fahrradfahren gelernt hast. Das Praktizieren dieser spirituellen Übung ist wichtig für dich, um glücklich und erfüllt zu sein.

Wenn du wirklich selbstbestimmt werden willst, dann beginne damit, dich zu akzeptieren. So wirst du dir deiner Liebe bewusst, deiner inneren Wahrheit.

Ich benutze dazu mein Herzchakra. Wenn ich mir meiner Meinung nicht sicher bin, mich mit zu vielen Informationen konfrontiert sehe, dann gehe ich mit jeder einzelnen Information in die Stille und in die Liebe meines Herzens und bewege sie hier. Manchmal zeigt sich sofort eine Richtung für mich, manchmal dauert es etwas länger. Dann übe ich mich in Geduld und warte auf die Antwort. In der Zwischenzeit bleibe ich in Ruhe, um mich nicht aus dem Frieden locken zu lassen, mich nicht in Diskussionen verstricke, die meistens in Besserwisserei enden, anstatt in einem friedvollen Miteinander.

Versuche es selbst-bewusst! Es bedarf einiger Übung, aber ich verspreche dir, es funktioniert und es lohnt sich. Es beruhigt und macht gleichzeitig ein bisschen stolz, dass du dieses Ergebnis ganz allein erreicht hast.

Und hier geht's es zum Podcast:

https://anchor.fm/sitara-osthues0/episodes/Selbstcoaching-bung-7-Selbstverantwortung-eejjhv

 

Zurück